Willkommen bei der

Sankt Lukasbruderschaft Solothurn

1559 als Zunft der Solothurner Künstler, Glasmaler und Goldschmiede gegründet, ist sie die älteste Bruderschaft unserer Stadt. Als «Freunde der schönen Künste» widmen sich die Lukas-Brüder bis heute der Förderung von Kunst und Kultur.

Nächste Anlässe der Bruderschaft

Lobamt – Mittwoch, 5. Juni 2024, 19 Uhr

Seelamt und Bott – Donnerstag, 14. November 2024, 19 Uhr

Freundschaftsessen 2025 – Samstag, 18. Januar 2025

Solothurner Kulturkalender

Schloss Gripsholm

Ein Freilichtschauspiel auf Schloss Blumenstein nach dem Roman von Kurt Tucholsky

> FR 07.06.2024 19:30
> SO 09.06.2024 18:00
> SA 15.06.2024 19:30
> SO 16.06.2024 18:00
> SA 22.06.2024 19:30
> SO 23.06.2024 18:00
> DO 27.06.2024 19:30
> FR 28.06.2024 19:30

Die Aufführungen finden nur bei guter Witterung statt. Die Information zur Durchführung erfolgt auf www.mausefalle.ch jeweils ab 16 Uhr (Donnerstags-, Freitags- und Samstagsauführungen) bzw. ab 15 Uhr (Sonntagsaufführungen) am vorgesehenen Aufführungstag.

Liebe? Wer liebt denn heute noch? In Kurt Tucholskys Roman von 1931 verbringen Lydia und Peter die Sommerwochen auf Schloss Gripsholm in Schweden. Laue Abende, lange Spaziergänge, Zigaretten und die Besuche von Karlchen und Billie. Die Idylle ist freilich nur eine vordergründige und das Glück ein vorübergehendes. Derweil sich im fernen Deutschland die düstersten Wolken zusammenziehen, bietet die Heiterkeit des schwedischen Sommers den Rahmen von gelebter Freundschaft und Liebe. Die Unbeschwertheit der milden Tage erweist sich letztlich aber als ebenso flüchtig und brüchig wie die Sicherheit, welche das Schloss zu versprechen scheint.
Inwieweit Tucholskys Roman autobiografische Züge trägt, lässt sich bis heute nicht abschliessend beantworten. Einigkeit besteht aber darüber, dass herbe Ironie und Witz die Verbitterung des exilierten Publizisten überdauert haben. In keinem seiner Werke zeigt sich dies schöner als in seinem «Schloss Gripsholm».

Es spielen:
Rahel Kasser, Lukas Rhiner, Franziska Bussmann, Silvana Grellmann, Patrick Streit, Michael Kiefer, Jörg Studer, Salomé Heyn, Leoni Studer und Eva Weber

Dramatisierung und Inszenierung:
Gregor Wild

Flyer